Dienstag, 17. November 2020

Erstes Date: Was Männer wissen müssen


Männer sind ja so wunderbar und ich liebe sie total. Aber: Manchmal muss man ihnen auch ein kleines bisschen helfen einfach das Richtige zu tun. Beim ersten Date kommt es ganz besonders darauf an, dass der Mann das Richtige tut. Hier also eine kleine, freundlich gemeinte Hilfe.

Bei Dates gibt es drei Möglichkeiten.

1. Ja. Ich will.

2. Nein. Ich will nicht.

3. Vielleicht. Ich weiß es noch nicht.

Wenn du den 3. Punkt wählen würdest, dann springe bitte zu Punkt 2. Aha. Schon einfacher geworden.


Okay, fein, wenn du die Frau nicht näher kennenlernen möchtest, dann sorge dafür, dass ihr beide das Gesicht wahren könnt und zumindest eine nette Zeit zusammen habt. Dann kann man ja offen sagen: Hey, du bist super, ehrlich! Aber leider nicht die Richtige für mich. Alles Gute!


Versuche sie beim ersten Date zu küssen.


Wenn du dagegen begeistert bist von der Frau, dann lautet meine Empfehlung: Versuche Sie beim ersten Date zu küssen. Nicht mehr, denn mehr lassen Frauen nicht zu, wenn sie es auf eine langfristige Beziehung anlegen. Natürlich bin ich nicht die Sprecherin der Frauen dieser Welt, aber ich erlaube mir einfach mal, von mir auszugehen. Viele Frauen wünschen sich einen aktiven Mann, einen Mann, der die Führung übernimmt und der sich einfach traut. Wenn du versuchst dein Date zu küssen, dann demonstrierst du Mut. Frauen finden das super. Kann schon sein, dass ihr das dann doch zu schnell geht, aber sie wird deinen Mut toll finden. Denn meine Erfahrung ist leider: Es gibt so tolle Typen beim ersten Date – aber das bringt alles nichts, wenn der tolle Typ sich nicht traut den erste Schritt zu machen. Darauf kommt es an. Trau dich und küsse sie.


Frauen weisen Männer beim ersten Date zurück, damit sie nicht als Schlampe dastehen. Sie denken meistens (ich schließe mich da mit ein), dass es unangemessen wäre, schon beim 1. Date miteinander ins Bett zu gehen. Das kann doch keine langfristige Beziehung werden. Das ist dann eher ein One Night Stand und den mögen Frauen eigentlich höchst selten. Auch einen Kuss kann man zurückweisen. Aber dann hat sich der Mann zumindest getraut und die Frau weiß, dass er mehr will. Beim 2. Date klappt es dann bestimmt ;-) Du wirst schon sehen!

Mittwoch, 11. November 2020

The Sext Big Thing

What's sext im Schlafzimmer?

Hi, heute möchte ich darüber nachdenken, was denn wohl the Next bzw. Sext Big Thing sein wird. Damit meine ich: Was wird wohl die nächste Sexpraktik sein, die Männer verrückt macht und die jeder Kerl unbedingt ausprobiert haben muss. Gibt es so etwas überhaupt? 

Wenn wir zurück blicken, dann denke ich zum Beispiel an eine Zeit, in der ein Blow-Job etwas ganz Besonderes war. Ja, so eine Zeit gab es tatsächlich mal! Ist zwar schon ein Weilchen her, aber ein Blow-Job war damals ein Tabu, undenkbar und sehr versaut. Heute dagegen ist Blasen im Schlafzimmer nichts Besonderes mehr und gehört wohl bei den meisten Paaren zum Sex-Standard-Programm. Wegen einem Blow-Job wird kein Mann einen Seitensprung wagen oder ein Escort-Mädchen buchen. 

Was ist next big thing im Schlafzimmer?

Eine Zeitlang dachte ich, Analsex könnte die nächste, sehr begehrenswerte Praktik sein, die Männer dazu bringt, eine Hure zu buchen. Ich denke, dass Analsex in deutschen Schlafzimmern alles andere als Standard ist. Es ist etwas Besonderes, das weh tun kann und das daher von vielen Frauen abgelehnt wird. Entweder man findet es superheiß – oder aber man lehnt es total ab. 

Inzwischen bin ich jedoch auf eine Praktik gestoßen, die meiner Erfahrung nach so außergewöhnlich, intim, besonders und erregend ist, dass man damit nahezu jeden Mann verführen und an sich binden kann. Es handelt sich dabei... Trommelwirbel... die Spannung steigt... um Rimming. Nein, nicht um Rimini, um Rimming. Auch bekannt als Anilingus, das Lecken des Afters. Am After befinden sich sehr viele sensible Nervenzellen und daher ist es äußerst erregend für den Mann (oder auch für die Frau), hier verwöhnt zu werden. Meiner Erfahrung nach stehen Männer total darauf und als ich noch als Escort tätig war, war das mein Geheimtipp, um aus einem Gast einen Stammfreier zu machen. 

Natürlich ist es nicht jedermanns bzw. jederfraus Sache, den After zu lecken. Genau darin liegt ja auch der Reiz... es ist etwas gefühlt "Verbotenes", das als tabu gilt. Umso schöner und aufregender ist es, ein hingebungsvolles Rimming genießen zu können. 

Was meinst Du? Ist Rimming the Sext Big Thing? Oder denkst Du dabei an etwas ganz anderes? Hinterlasse gerne einen Kommentar auf meinem Blog.

Deine

Johanna

Dienstag, 10. November 2020

Über anständige Frauen, die gern Schlampen sind

Es ist ein Phänomen: Ich kenne einige Mädels, die allergrößten Wert darauf legen, nach außen hin das Bild einer anständigen Frau zu vermitteln, aber im Bett großen Spaß daran haben, in die Rolle der Schlampe zu schlüpfen. Eine Bekannte von mir trägt zum Beispiel gerne ein Halsband beim Sex, auf dem steht: "Anal Slut". Es ist klar, dass sie das niemals jemandem im Büro erzählen würde ;-)


Woher kommt diese Freude am Grenzübertritt und am "Ich bin eine Mega-Schlampe"-sein? Ich denke, es ist vor allem der Wunsch, aus dem gewohnten, langweiligen Alltag auszubrechen und mal so richtig auf den Putz zu hauen. Frauen müssen sehr darauf achten, wie sie von außen wahrgenommen werden. Niemand möchte als billiges Flittchen wahrgenommen werden, das ständig mit einem neuen Typen rummacht. Also: rummachen wollen die Mädels schon, es soll aber keiner wissen, damit sie nicht in Verruf geraten. Viel mehr als Männer sind Frauen darauf bedacht, einen guten und untadeligen Ruf zu haben. Das ist ihnen megawichtig. Deshalb leben sie ihre andere, wilde Seite ausschließlich hinter verschlossenen Türe aus, ist ja klar.


Ich finde dieses Phänomen interessant und kann es gut nachvollziehen. Wobei ich selbst wohl deutlich exhibitionistischer bin als der Durchschnitt. Wie allein schon dieser Blog hier beweist ;-)

Donnerstag, 18. Juli 2019

Der seltsame Schotte, der meine Geschichte kaufen wollte

Anfang Juli erhielt ich eine sehr, sehr seltsame E-Mail. Sie war auf Englisch verfasst und recht lang. 

"Dear Miss Johanna", hieß es da. "Ich hoffe, es geht dir gut und du genießt den herrlichen Sommer, mit dem wir gesegnet wurden. Ich weiß, dass ich sehr produktiv war und meine Sklavin trainiert habe, um in Blumengewändern ihr Bestes zu geben und gleichzeitig ihren makellos hellen Teint für mich zu bewahren. Ich hoffe, du wurdest von dem Mann, den du deinen Besitzer nennst, gleichermaßen herausgefordert."

Hier wurde ich stutzig, denn schließlich habe ich gar keinen Besitzer.

"Ich möchte Sie beauftragen, eine Audioaufnahme Ihrer Publikation Bizarr Escort Jo in deutscher Sprache mit Ihrer Lesart zu erstellen, die spätestens am 10. September 2019 in endgültiger Form geliefert wird." Als Gegenleistung würde seine Sklavin meinen Text ins Englische übersetzen. Und natürlich solle ich auch meine "Vergütungsstruktur" übermitteln. Äh... wie, was, wo? Was soll ich denn mit einer Englisch-Übersetzung?

Wie? Mein Name soll geändert werden?


Doch der eigentliche Paukenschlag kam erst noch: "Dies wird eine personalisierte Provision sein, bei der der Name der Protagonistin in den Namen meiner Sklavin geändert wird, und ich fordere das vollständige Urheberrecht am fertigen Produkt, das nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt ist, und ich finanziere Ihnen die Beratung durch einen geeigneten Rechtsanwalt, um eine Begleitlizenz zur Kodifizierung dieser Einschränkungen auszuarbeiten. Die Aufnahme wird ausschließlich zu meinem Vergnügen während der Ausbildung meiner Sklavin verwendet."

Und so weiter und so weiter.

Ich sollte also meinen Namen im Buch immer durch einen anderen Namen ersetzen. Für mich eine äußerst seltsame Forderung. Es ist schließlich meine Geschichte! Und nicht die Geschichte von jemand anderem. Am Ende gab sich der Herr noch als Schotte zu erkennen:
"I look forward to hearing back from you soon and to enjoying your voice while reading your book as my beautiful young ex-virgin slave serves her Scottish owner."

Sehr seltsam alles.
Ich habe die Mail erstmal vergessen. Jetzt ist sie mir wieder eingefallen. Also habe ich – mit großer Verspätung und noch größerem Vergnügen – geantwortet:

"Dear Mr X.,

no, thank you.
It's my personal story and I am not willing to read it with another name.

Kind Regards,
Johanna Koltai"

Ja, so unfreundlich kann ich sein, wenn ein Mann denkt, er könne mit seinem Geld alles kaufen. Das geht zuweit. 

Neugierig auf das Buch geworden?
"Bizarr Escort jO" als eBook finden Sie hier.

Mittwoch, 26. Juni 2019

Wie jeder Dom seine Sub findet

Wie jeder Dom seine Sub findet.
Schöne Nachrichten, gerade für Doms: In meinem neuen Buch "Wie jeder Dom seine Sub findet" verrate ich, worauf es für weibliche Subs ankommt. Da ich ja nicht gerade wenig Erfahrung in diesem Bereich habe, dachte ich, ich gebe mein Wissen weiter und helfe den Doms mit einer klaren Strategie und praktischen Tipps und Tipps auf die Sprünge.

Hier die Buchbeschreibung:

"Jeder Dom kann seine Sub finden. Aber nur dann, wenn er vorher sich selbst gefunden hat. Es kommt dabei nicht auf Reichtum, Macht oder Muskeln an, sondern auf eine bestimmt innere Haltung. Johanna Koltai verrät, wie devote Frauen ticken und wie man sie als Maledom verzaubern kann. Die Autorin war als devotes Escortgirl tätig und hat in dieser Zeit viele interessante Doms und Subs kennengelernt, von denen sie viel lernen durfte. In ihrem Buch erklärt sie nachvollziehbar und praxisnah, worauf es bei der Suche nach einer Sklavin wirklich ankommt und wie jeder Mann nachhaltig erfolgreich sein kann.

I N H A L T : 

Das Maledom Manifest 
Vorwort 
Kapitel 1. Wovon devote Frauen träumen. Und was das für Maledoms bedeutet. 
Kapitel 2. Das Erfolgskonzept für Maledoms. So gestalten Sie Ihr Leben auf eine Weise, die Frauen magisch anzieht. 
Kapitel 3. Der Boost für Ihre Attraktivität. So werden Sie noch begehrenswerter für Frauen. 
Kapitel 4. Aber hallo! Frauen so ansprechen, dass sie gerne antworten.
Kapitel 5. Let me entertain you. So haben Frauen eine gute Zeit mit Ihnen. 
Kapitel 6. Please, fuck my mind, Sir. So machen Sie Frauen horny und willig.
Kapitel 7. Du gehörst (zu) mir. Die Sub glücklich machen und behalten. 
Frequently Asked Questions"

Hier geht es zur kostenlosen Leseprobe (eBook Version).

Hier geht's zur gedruckten Taschenbuchausgabe.


Mittwoch, 12. Juni 2019

Wie spricht Dom eine Sklavin an?

Männer, die sich im Internet "Dom" nennen, gibt es viele. Mir begegnen sie oft auf Twitter, weil ich da gerne aktiv bin. Ich bekomme dann schon mal Direktnachrichten, weil ich auf meinem Profil klar als devote SMlerin zu erkennen bin. Ergibt sich die Frage: Wie spricht man eine Sklavin an? Hier eine kleine Auswahl aus dem echten Leben:


  • "Hi"
  • "Hi, wie geht's dir"
  • "Hallo"
  • "Hallo, möchte gerne mit dir schreiben und Bilder tauschen"
  • "Hi, möchtest du meine Sklavin sein?"
  • "Stell dich vor, Sklavin!!!! Bin dominant und sehr erfahren!!!!!"
  • "Hi"

Verehrte Superdoms, so geht's ja nicht.


Sehr verehrte Superdoms, leider sind solche Anschreiben wenig fesselnd. Ja, ich bin zur Zeit Single. Ja, ich suche einen Partner/Dom. Ja, ich habe es mal wieder nötig. Aber nein, ich bin nicht so verzweifelt, auf jedes hingeworfene "hi" zu reagieren. Damit zeigt ein Mann nämlich nur, dass er keine Idee hat, wie er die Aufmerksamkeit der Frau erregen kann. Ein "hi" ist in der Bar okay, aber im Internet ist es langweilig.

Mein Tipp: Zeigen Sie, dass Sie sich mit dem Profil der Sub beschäftigt haben. Seien Sie originell. Oder humorvoll. Oder besonders. Seien Sie provokant. Seien Sie frech. Aber seien Sie nicht langweilig. Und erwarten Sie nicht, dass sich die Frau jemandem unterwirft, den sie gar nicht kennt. Das macht keine Frau. Never. 

Vielen Dank, verehrte Superdoms.
jO


Mittwoch, 13. März 2019

Bizarr Escort jO – mein neues Buch ist da

Bizarr Escort jO


Gute Nachrichten für alle Leserinnen und Leser, die bereits meine "Geschichte der jO"-Reihe kennen: die Geschichte geht weiter. Allerdings muss man die "Geschichte der jO"-Reihe nicht gelesen haben, um mit diesem Buch einzusteigen. Man kann es auch für sich allein lesen.

Zum Inhalt:

Wie es im Escort-Business wirklich zugeht? jO verrät es. – Die 24jährige Blondine Johanna dient am Wochenende nebenberuflich als devotes Escortmädchen. In diesem Buch hat jO ihre außergewöhnlichsten Begegnungen mit zahlungskräftigen Herren und Paaren aufgeschrieben. Ihre bizarre Reise führt sie als Independent Escort neben Orten in ihrer Heimatstadt Berlin auch nach Hamburg in die Elbphilharmonie, nach Stuttgart ins SI-Centrum und nach Düsseldorf in eine neue Luxuswohnung. Ein Kunde nimmt sie sogar als Reisebegleitung mit nach Mauritius. jO erzählt offen, ehrlich und direkt. Dabei lässt sie selbst intimste Details nicht aus, ist aber immer darauf bedacht, dass ihre Kunden anonym bleiben. 

Die Taschenbuchausgabe hat 273 Seiten und einige Fotos.

Hier geht es zu Amazon und dem Taschenbuch.

Hier geht es zu Amazon und dem E-Book.


Ich bin gespannt auf Ihr Feedback. Gerne an: johannakoltai@gmail.com




Montag, 24. Dezember 2018

Heiße Weihnachten und guten Rutsch!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein heißes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Kommt gut rein und lasst es krachen! Nächstes Jahr wird supersupersuper! Ich weiß das. Jawohl! :) 

Herzliche Grüße und Küsschen,
jO

PS:
Ich freue mich übrigens immer über Post, Anmerkungen und Kommentare :)